Die Artikelliste ist nicht praxisgerecht
Die Artikelliste ist praxisfremd!
Wie schon in den Vorversionen unter „Ansicht“ , kann auch in der Version 6 kann aus einem Dokument über „Dokument“ – „Dokumentlisten“ eine Artikelliste abgeleitet werden. Dort werden alle Artikel eines Auftrags kumuliert aufgelistet. Das soll dazu dienen, dass dieses Material zur Baustelle geliefert werden kann und nichts vergessen wird.
Das mag bei einem Auftrag mit wenigen Positionen noch Sinn machen – obwohl auch hier der Bezug zur tatsächlichen Original-Position verloren geht.
Bei einem großen Auftrag mit vielen Positionen ist die Artikelliste – so wie sie zurzeit beschaffen ist - nicht zu gebrauchen!
Schon zu Beginn der Arbeiten an einem Auftrag wird sämtliches Material aufgelistet, wird aber zu diesem Zeitpunkt unmöglich komplett auf der Baustelle benötigt! Die Arbeiten können sich über mehrere Monate hinziehen – und das Material wird sukzessive und nach Bedarf benötigt und soll auch so angeliefert werden. Auch die Zuordnung zu den einzelnen Auftrags-Positionen fehlt total. Wie soll man (oder wer soll) erkennen, welches Material wo verbaut werden soll?
Schon dieser kurze Hinweis auf die Praxis zeigt, dass eine Artikelliste nur dann hilfreich ist, wenn man vorher nach diversen Gesichtspunkten selektieren kann! Dazu einige Beispiele.
a. Artikel von Position – bis Position
b. Artikel der im Dokument markierten Positionen
c. Artikel eines Titels
d. Artikel von Titel – bis Titel
e. Artikelliste kumuliert oder nicht kumuliert
Diese Punkte sind nur als Vorschlag gedacht und keineswegs vollständig! Ganz wichtig dabei ist, dass immer auch ein Bezug zur Original-Position hergestellt wird!
Zum Beispiel: 15 Stück Steckdosen XYZ (5x Pos 01.03, 3x Pos. 01.07, 7x Pos. 02.01) falls kumuliert, oder auch in mehreren Zeilen, wenn nicht kumuliert.
Wir gehen davon aus, dass in diesem Thema noch einiges an Potenzial für weitere Möglichkeiten steckt!
Franz Ludwig
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Sehr geehrter Herr Ludwig,
wie man schon an dem Kommentar von Herrn Adair sehen kann, gibt es durchaus Lösungsansätze. Wichtig in diesem Zusammenhang scheint mir aber auch die Frage, ob denn wohl ein ausreichend großer Anteil unserer Zielgruppe (zumindest so, wie sie bisher definiert war) eine solche nicht ganz triviale Lösung auch nutzen könnte.
Wir werden die Entwicklung der Idee mit Interesse weiter beobachten.
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Yvonne Adair kommentierte
Sehr geehrter Herr Ludwig, mir fällt da spontan das Aufmaß-Center ein....oder der Lieferschein...